AstroMedia – Hochwertige Lehrmittel und...

Astromedia

Astromedia: Bauen Sie sich Ihr eigenes Mikroskop, die Camera Obscura (Die Mutter aller Fotoapparate), das Galilei-Teleskop, ein Tischplanetarium oder eine Sonnenuhr. Experimentieren Sie mit der Goethe-Farben-Brille, mit Magneten und unteschiedlichen Linsen. Oder suchen Sie einen Taschengenerator für Ihr Handy?

Astromedia ist bekannt für solche Ideen. Viele Dinge kann man sich selbst bauen, andere Produte lasse sich einfach aus Pappe & Co zusammenbauen. Gerade das wissenschaftliche Material wird oft in Klassen eingesetzt um Wissenschaft zu verstehen. Fragen Sie uns auch nach Klassensets mit Preisrabatten.


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Enthusiasmus und Glück – das sind, laut eigener Aussage, die wichtigsten Begleiter von Klaus Hünig auf dem Weg zum AstroMedia Verlag. Mitte der 70er Jahre, Hünig war damals noch Lehrer an der Waldorfschule in Würzburg, entwickelte er gemeinsam mit seiner Frau Renate „Das Würzburg-Spiel“. Statt durch platten Frontalunterricht die Geschichte der Stadt Würzburg durchzunehmen, sollten seine Schüler ihre Heimatstadt selbst spielerisch erkunden, indem sie sich von einer Sehenswürdigkeit zur anderen würfeln. Ein Erfolg, den Hünig zum Anlass nahm, das Spiel über den Kreis der Schule hinaus zu verkaufen. Das war die Geburtsstunde der Würzburgspiel-Gesellschaft, der Vorgängerin des heutigen AstroMedia Verlags.

Seinen Unterricht interessanter und für seine Schüler greifbarer zu gestalten, trieb Hünig viele Jahre weiter an. Anfang der 80er Jahre folgte die Entwicklung des Großen Sternenhimmels, einer kuppelförmigen, verzerrungsarmen Sternkarte, mit dem die eigentliche AstroMedia-Erfolgsgeschichte begann. Der Bausatz wurde zu Gunsten der noch jungen Würzburger Waldorfschule verkauft, und um seinen Vertrieb zu verbreitern, schrieb Klaus Hünig zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften an. Unter ihnen auch: Der Spiegel. Dieser griff die Geschichte auf und verhalf der Würzburgspiel-Gesellschaft zu ihrem ersten Aufschwung. „Da haben die Leute zum ersten Mal wie verrückt bestellt“, erinnert sich Klaus Hünig, der sich dank der Meldung im Spiegel über mehrere tausend Bestellungen freuen konnte.

Auf den Großen Sternenhimmel folgten eine erste Sonnenuhr und im Laufe der Jahre noch viele weitere Kartonbausätze – zunächst aus dem Bereich Astronomie, später kamen Mathematik und Physik, insbesondere auch Optik hinzu. Da war es nur logisch, dass sich das kleine Unternehmen Mitte der 80er Jahre in AstroMedia Verlag umbenannte. 1995 schließlich kam der Eintrag ins Markenregister.

1997 wechselte Klaus Hünig vom Lehrerdasein ganz in seinen Verlag über, entwickelte in den folgenden Jahren zahlreiche Bausätze und erweiterte den Direktvertrieb. Schon früh gehörte AstroMedia zu den Unternehmen, die ihren Kunden auch einen Onlineshop anboten.

Den wirtschaftlichen Durchbruch feierte Klaus Hünig mit der Entwicklung einer Sonnensichtbrille im Vorfeld der totalen Sonnenfinsternis in Deutschland im Jahr 1999. Das, was er selbst „ein Riesenglück“ nennt, bezeichnen andere wohl als den richtigen Riecher. Die Nachfrage war gewaltig: 17 Millionen Brillen verkauften er und mehrere Lizenznehmer im Vorfeld des 11. August 1999. Das Ereignis katapultiert den kleinen Verlag in eine ganz neue Gewichtsklasse. „Es war schon eine besondere Herausforderung, die Zeit nach solch einem Erfolg sinnvoll zu nutzen“, sagt Hünig im Rückblick. Um mehr Zeit für die Erweiterung des Angebots, insbesondere die Entwicklung neuer Artikel zu finden, übertrug er Verlag und Vertrieb an den SunWatch Verlag, dessen Inhaber Nils Rhode sich fortan nicht nur um die grafische Gestaltung der Produkte, sondern auch um Händler und Endkunden kümmerte.

Das AstroMedia-Programm entwickelte sich stetig weiter: Die Produktpalette umfasst inzwischen nicht nur Astro-Materialien und Astronomie zum Anfassen, sondern auch die beliebten Reihen Bastelspaß der Wissen schafft und Material für Selbermacher. Heute ist AstroMedia der größte Anbieter von voll funktionstüchtigen Kartonbausätzen für wissenschaftliche und technische Instrumente und Apparate.

Inzwischen ist Klaus Hünig zwar im Rentenalter, denkt aber noch lange nicht ans Aufhören. Eine erneute Umstrukturierung von Verlag und Vertrieb 2018/2019 erlaubt ihm jetzt wieder die volle Konzentration auf seine Erfindungen und Entwicklungen. Seit 2019 len



Enthusiasmus und Glück – das sind, laut eigener Aussage, die wichtigsten Begleiter von Klaus Hünig auf dem Weg zum AstroMedia Verlag. Mitte der 70er Jahre, Hünig war damals noch Lehrer an der Waldorfschule in Würzburg, entwickelte er gemeinsam mit seiner Frau Renate „Das Würzburg-Spiel“. Statt durch platten Frontalunterricht die Geschichte der Stadt Würzburg durchzunehmen, sollten seine Schüler ihre Heimatstadt selbst spielerisch erkunden, indem sie sich von einer Sehenswürdigkeit zur anderen würfeln. Ein Erfolg, den Hünig zum Anlass nahm, das Spiel über den Kreis der Schule hinaus zu verkaufen. Das war die Geburtsstunde der Würzburgspiel-Gesellschaft, der Vorgängerin des heutigen AstroMedia Verlags.
Seinen Unterricht interessanter und für seine Schüler greifbarer zu gestalten, trieb Hünig viele Jahre weiter an. Anfang der 80er Jahre folgte die Entwicklung des Großen Sternenhimmels, einer kuppelförmigen, verzerrungsarmen Sternkarte, mit dem die eigentliche AstroMedia-Erfolgsgeschichte begann. Der Bausatz wurde zu Gunsten der noch jungen Würzburger Waldorfschule verkauft, und um seinen Vertrieb zu verbreitern, schrieb Klaus Hünig zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften an. Unter ihnen auch: Der Spiegel. Dieser griff die Geschichte auf und verhalf der Würzburgspiel-Gesellschaft zu ihrem ersten Aufschwung. „Da haben die Leute zum ersten Mal wie verrückt bestellt“, erinnert sich Klaus Hünig, der sich dank der Meldung im Spiegel über mehrere tausend Bestellungen freuen konnte.

Auf den Großen Sternenhimmel folgten eine erste Sonnenuhr und im Laufe der Jahre noch viele weitere Kartonbausätze – zunächst aus dem Bereich Astronomie, später kamen Mathematik und Physik, insbesondere auch Optik hinzu. Da war es nur logisch, dass sich das kleine Unternehmen Mitte der 80er Jahre in AstroMedia Verlag umbenannte. 1995 schließlich kam der Eintrag ins Markenregister.

1997 wechselte Klaus Hünig vom Lehrerdasein ganz in seinen Verlag über, entwickelte in den folgenden Jahren zahlreiche Bausätze und erweiterte den Direktvertrieb. Schon früh gehörte AstroMedia zu den Unternehmen, die ihren Kunden auch einen Onlineshop anboten.

Den wirtschaftlichen Durchbruch feierte Klaus Hünig mit der Entwicklung einer Sonnensichtbrille im Vorfeld der totalen Sonnenfinsterns in Deutschland im Jahr 1999. Das, was er selbst „ein Riesenglück“ nennt, bezeichnen andere wohl als den richtigen Riecher. Die Nachfrage war gewaltig: 17 Millionen Brillen verkauften er und mehrere Lizenznehmer im Vorfeld des 11. August 1999. Das Ereignis katapultiert den kleinen Verlag in eine ganz neue Gewichtsklasse.
„Es war schon eine besondere Herausforderung, die Zeit nach solch einem Erfolg sinnvoll zu nutzen“, sagt Hünig im Rückblick. Um mehr Zeit für die Erweiterung des Angebots, insbesondere die Entwicklung neuer Artikel zu finden, übertrug er Verlag und Vertrieb an den SunWatch Verlag, dessen Inhaber Nils Rhode sich fortan nicht nur um die grafische Gestaltung der Produkte, sondern auch um Händler und Endkunden kümmerte.
Das AstroMedia-Programm entwickelte sich stetig weiter: Die Produktpalette umfasst inzwischen nicht nur Astro-Materialien und Astronomie zum Anfassen, sondern auch die beliebten Reihen Bastelspaß der Wissen schafft und Material für Selbermacher. Heute ist AstroMedia der größte Anbieter von voll funktionstüchtigen Kartonbausätzen für wissenschaftliche und technische Instrumente und Apparate.

Inzwischen ist Klaus Hünig zwar im Rentenalter, denkt aber noch lange nicht ans Aufhören. Eine erneute Umstrukturierung von Verlag und Vertrieb 2018/2019 erlaubt ihm jetzt wieder die volle Konzentration auf seine Erfindungen und Entwicklungen. Seit 2019 lenkt Jürgen Lehmann als Geschäftsführer der AstroMedia GmbH die Geschicke des Verlags und kümmert sich mit seinem Team in Waltrop um Einkauf, Marketing und Vertrieb der AstroMedia-Produkte.